Heute standen wir gemeinsam mit 13 anderen Feuerwehren in Ruhstetten im Einsatz. Aus bisher unbekannter Ursache fing ein Holzstapel Feuer. Da der Brand auf den nahegelegenen Wald überzugreifen drohte, wurde rasch Alarmstufe 2 und anschließend die höchstmögliche Alarmstufe 3 ausgelöst. Zusätzlich stellte sich die Wasserversorgung als kompliziert dar. Dankenswerterweise halfen umliegende Landwirte mit Güllefässern bei der Wasserversorgung. Wir bildeten vor Ort die Einsatzreserve mit unserem TLF und konnten nach rund zwei Stunden wieder abrücken.

Bildquelle: laumat.at/Gabriel Prammer

Einsatzdetails:

Gestern wurden wir kurz vor Mitternacht gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Pürach zu einem Brandmeldealarm ins Kraftwerk Abwinden/Asten gerufen. Nach kurzer Lageerkundung vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden, ein Melder im Kabelgang hatte fälschlicherweise Alarm ausgelöst. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir wieder einrücken.

Einsatzdetails:

Auch Luftenberg blieb von dem heutigen Unwetter nicht verschont. Gegen 15:40 Uhr erhielten wir einen Anruf eines Bewohners der Kutzenbergersiedlung. Durch den starken Regen wurde ein Keller unter Wasser gesetzt. Mittels Wassersauger konnte wir innerhalb einer halben Stunde den Einsatz abarbeiten.

Anschließend entfernten wir Verunreinigungen auf den Straßen im Weih und in Statzing. Dabei wurden wir von einem Landwirt aus Statzing mit seinem Güllefass unterstützt. Die Straßen können nun wieder ohne Einschränkungen passiert werden.

Um ungefähr 18:30 Uhr konnten wir alle Arbeiten fertigstellen und meldeten uns wieder einsatzbereit.

Heute kam es kurz nach 16:00 Uhr am Luftenberger Ausee zu einem dramatischen Zwischenfall. Im Bereich des Sprungturms verschwand eine Person unter Wasser und kam nicht mehr selbstständig an die Oberfläche. Zusammen mit Rettung, Notarzt, Wasserrettung, den Feuerwehren Raffelstetten, St. Georgen/Gusen und Enns samt Einsatztauchern wurden wir um 16:08 Uhr zur Personenrettung alarmiert. Wieder einmal bewährte sich die Mitalarmierung der FF Raffelstetten im Bereich südlich der Donau, da die Kameraden sehr schnell vor Ort waren und bereits in der Erstphase wertvolle Erkundungsarbeit leisteten. So konnten die angerückten Taucher bereits kurz nach der Ankunft zielgerichtet zur Personensuche in den See steigen und mit der Suche beginnen. Zeitgleich wurde auch die Drohne von fotokerschi zur Suchunterstützung von oben eingesetzt, danke auf diesem Wege für die Mithilfe! Sehr rasch konnte die Person von den Tauchern aus dem Wasser getaucht und an die anwesenden Kräfte vom Rettungsdienst übergeben werden.

Die bereits auf der Anfahrt zur Unterstützung angeforderte Drohne der Feuerwehr Perg wurde nicht mehr benötigt und konnte rasch wieder einrücken.

Wir wünschen der verunfallten Person auf diesem Weg alles Gute!